Karriere

Gemeinsam neue Maßstäbe setzen!

Unabhängig davon, was andere tun, haben wir unseren Anspruch klar vor Augen: Unsere Kunden sollen das Maximum an Qualität und Leistungen erleben. Das gelingt nur mit Mitarbeitern, die diesen Anspruch teilen und Einsatz, Loyalität, Teamgeist sowie das Streben nach dem Besten klar als ihre Stärke definieren. Im Gegenzug übernehmen wir die Verantwortung für unsere Mitarbeiter und bieten ein attraktiv bezahltes Arbeitsverhältnis in angenehmer Arbeitsatmosphäre mit zahlreichen Annehmlichkeiten.

Arbeiten in den sandhas werkstätten
Wir erwarten
  • Starke persönliche Identifikation mit dem Unternehmen
  • Wertschätzung und ausgeprägte Sensibilität für die Bedürfnisse unserer Kunden
  • Hohes Dienstleistungs- und Serviceverständnis
  • Gepflegtes Erscheinungsbild und sicheres Auftreten
  • Initiative, Motivation und Engagement im täglichen Betrieb
  • Hohe fachliche und soziale Kompetenz
Wir bieten
  • Entscheidungskompetentes Arbeiten in einem innovativen Team
  • Abwechslungsreiche Tätigkeiten
  • Perspektive im Unternehmen: Weiterbildungs- und Karrieremöglichkeiten
  • Leistungsorientierte Bezahlung über Branchendurchschnitt
  • Möglichkeit der Nutzung eines Dienstwagens

Ausbildung zum Schreiner/Tischler:

Die Ausbildung zum Schreiner (auch Tischler genannt) ist eine duale Ausbildung, die in der Regel drei Jahre dauert und sowohl praktische als auch theoretische Inhalte umfasst. Sie bereitet die Auszubildenden auf die vielfältigen Aufgaben und Techniken des Schreinerhandwerks vor und vermittelt fundierte Kenntnisse in der Holzverarbeitung, Möbelherstellung und dem Innenausbau.

1. Voraussetzungen:

Für die Ausbildung zum Schreiner ist in der Regel ein Hauptschulabschluss oder ein höherer Schulabschluss erforderlich. Eine gute Voraussetzung ist ein Interesse an handwerklichen Tätigkeiten, technisches Verständnis sowie ein gewisses räumliches Vorstellungsvermögen. Präzision und ein gutes Auge für Details sind ebenfalls wichtig, da die Arbeit oft feine Handarbeit und exakte Messungen erfordert.

2. Ausbildungsstruktur:

Die Ausbildung zum Schreiner erfolgt im dualen System, das bedeutet, dass sie sowohl im Betrieb als auch in der Berufsschule stattfindet.

  • Praktische Ausbildung im Betrieb: Die praktische Ausbildung findet überwiegend im Betrieb eines Schreiners statt. Hier lernen die Auszubildenden die verschiedenen Holzarten, den Umgang mit Maschinen und Werkzeugen sowie die verschiedenen Arbeitstechniken, die für die Herstellung von Möbeln, Fenstern, Türen und Innenausbauten notwendig sind. Zu den typischen Tätigkeiten gehören unter anderem:

    • Anfertigung von Möbeln und Einrichtungsgegenständen
    • Arbeiten mit Holz und Holzwerkstoffen
    • Nutzung von Maschinen und handwerklichen Werkzeugen
    • Planung und Fertigung von Fensterrahmen, Türen und Treppen
    • Oberflächenbehandlung und Lackierung
    • Arbeiten an Renovierungs- und Restaurierungsprojekten
  • Theoretische Ausbildung in der Berufsschule: Parallel zur praktischen Ausbildung werden in der Berufsschule theoretische Inhalte vermittelt, die für die Tätigkeit als Schreiner notwendig sind. Dazu gehören:

    • Werkstoffkunde: Wissen über verschiedene Holzarten und -werkstoffe sowie deren Eigenschaften.
    • Technisches Zeichnen und Planen: Erstellung von Skizzen und technischen Zeichnungen, um Möbel und Konstruktionen präzise zu planen.
    • Mathematik und Physik: Berechnungen zur Materialeinsparung, Statik und Konstruktion.
    • Maschinen- und Werkzeugkunde: Einführung in die verschiedenen Maschinen und Werkzeuge, die in der Holzverarbeitung verwendet werden.
    • Fachbezogene Vorschriften und Sicherheit: Kenntnis der Sicherheitsvorschriften und der richtigen Handhabung von Maschinen und Werkzeugen.
    • Kundenorientierung und Kommunikation: Umgang mit Kunden und Projektmanagement bei Aufträgen.
3. Inhalte der Ausbildung:

Die Ausbildung zum Schreiner deckt ein breites Spektrum an Tätigkeiten ab, die sich in verschiedenen Schwerpunkten manifestieren können. Zu den zentralen Themen gehören:

  • Holzverarbeitungstechniken: Lernen von klassischen und modernen Techniken, wie z.B. Sägen, Hobeln, Schleifen, Fräsen und Montieren von Holz.
  • Möbel- und Innenausbau: Fertigung von Möbelstücken, wie Tischen, Stühlen, Regalen und Schränken, sowie Arbeiten im Innenausbau, wie Türen, Fenster und Treppen.
  • Bauelemente und Fensterbau: Herstellung von Fenstern, Türen und anderen Bauelementen, einschließlich der Auswahl und Verarbeitung von Materialien.
  • Oberflächenbehandlung: Lackieren, Beizen und Lasieren von Holzoberflächen, um Funktionalität und ästhetische Ansprüche zu erfüllen.
  • Renovierung und Restaurierung: Reparaturen und Restaurierungen von Möbeln oder historischen Holzbauwerken, um sie in ursprünglichem Zustand zu erhalten.
4. Abschluss der Ausbildung:

Nach dem Abschluss der dreijährigen Ausbildung legen die Auszubildenden eine Abschlussprüfung ab, die sowohl einen praktischen Teil (z.B. Anfertigung eines Werkstücks) als auch einen schriftlichen Teil (z.B. theoretische Prüfungen zu Fachwissen) umfasst. Erfolgreich abgeschlossene Prüfungen führen zum Gesellenbrief. Mit diesem können Ausgebildete in der Branche arbeiten oder sich weiterbilden.

5. Weiterbildungsmöglichkeiten:

Nach der Ausbildung gibt es zahlreiche Möglichkeiten zur Weiterbildung, zum Beispiel:

  • Schreinermeister/in: Mit einer Meisterschule kann man sich weiterqualifizieren und die Verantwortung für eigene Projekte und ein Team übernehmen.
  • Techniker/in im Bereich Holztechnik: Eine Weiterbildung zum Techniker eröffnet weitere berufliche Perspektiven in der Planung und Leitung von größeren Projekten.
  • Bau- oder Möbelingenieur/in: Für eine akademische Weiterbildung im Bereich Ingenieurwesen oder Architektur bieten sich weitere Studienmöglichkeiten an.
6. Zukunftsperspektiven:

Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigem Holzhandwerk bleibt konstant, und der Beruf des Schreiners bietet gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Besonders im Bereich des Innenausbaus, der Möbelherstellung und der Restaurierung von historischen Objekten sind Schreiner gefragt. Zudem ermöglichen sich durch die Weiterbildung zum Schreinermeister oder Techniker vielfältige Karrierewege, sowohl in handwerklich orientierten Betrieben als auch in der Führungsebene größerer Unternehmen oder in der eigenen Selbstständigkeit.

Fazit:

Die Ausbildung zum Schreiner ist eine spannende und abwechslungsreiche berufliche Laufbahn, die handwerkliches Geschick, technisches Know-how und kreatives Denken vereint. Sie bietet eine solide Grundlage für eine Karriere in der Holzverarbeitung und eröffnete zahlreiche Möglichkeiten für fachliche Weiterentwicklung und Spezialisierung.

Ausbildung zum Technischen Produktdesigner:

Die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner ist eine anspruchsvolle und kreative Berufsausbildung, die sich mit der Gestaltung und Entwicklung von Produkten befasst. Technische Produktdesigner spielen eine entscheidende Rolle bei der Planung und Realisierung von technischen Produkten, indem sie die Ideen und Anforderungen der Ingenieure und Designer in konkrete, umsetzbare Entwürfe umsetzen. Sie sind die Brücke zwischen der Konzeptidee und der tatsächlichen Fertigung eines Produkts.

Inhalte der Ausbildung:

Die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner erfolgt im dualen System, d. h. die Auszubildenden lernen sowohl im Betrieb als auch an der Berufsschule. Während der Ausbildung erwerben sie fundierte Kenntnisse in verschiedenen Bereichen der Produktgestaltung und -entwicklung. Die Schwerpunkte liegen in der Anwendung von CAD-Software (Computer-Aided Design), der Erstellung von technischen Zeichnungen und 3D-Modellen, sowie der Fertigungs- und Materialkunde.

Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist das Erlernen der verschiedenen Phasen der Produktentwicklung, von der ersten Idee über die Konstruktion bis hin zum Prototypenbau und der Produktionsvorbereitung. Sie lernen, wie man funktionale, ergonomische und ästhetische Aspekte in einem Produkt vereint und dabei stets die technischen Anforderungen und die Fertigungsprozesse berücksichtigt.

Typische Aufgaben und Tätigkeiten:
  1. Erstellung technischer Zeichnungen und 3D-Modelle: Dies ist die Hauptaufgabe des Technischen Produktdesigners. Mit modernen CAD-Systemen entwerfen sie detaillierte Zeichnungen, die als Grundlage für die Fertigung dienen.

  2. Konstruktion und Modellierung: Sie entwickeln Entwürfe, die sowohl funktional als auch technisch realisierbar sind. Hierbei müssen sie verschiedene Materialeigenschaften und Fertigungsverfahren berücksichtigen.

  3. Berechnungen und Simulationen: Technische Produktdesigner führen Berechnungen durch, um die Stabilität und Funktionalität ihrer Entwürfe zu überprüfen. Mithilfe von Simulationen testen sie, wie sich ein Produkt unter verschiedenen Bedingungen verhält.

  4. Prototypenbau und Tests: In vielen Fällen erstellen sie Prototypen von Produkten, um diese vor der endgültigen Produktion zu testen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen.

  5. Zusammenarbeit im Team: Technische Produktdesigner arbeiten eng mit Ingenieuren, Designern und anderen Fachkräften zusammen, um die besten Lösungen für die Produktentwicklung zu finden.

Ausbildungsdauer und -struktur:

Die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner dauert in der Regel 3,5 Jahre und wird in Betrieben der Industrie sowie in Berufsschulen durchgeführt. In einigen Fällen kann die Ausbildung auf 3 Jahre verkürzt werden, wenn die Auszubildenden besonders gute Leistungen erbringen. Die theoretische Ausbildung an der Berufsschule vermittelt Kenntnisse in Mathematik, Physik, Werkstoffkunde, technischer Kommunikation und CAD-Techniken.

Berufliche Perspektiven:

Nach Abschluss der Ausbildung sind Technische Produktdesigner in vielen verschiedenen Industrien gefragt. Sie arbeiten in Unternehmen der Maschinenbau-, Automobil-, Elektro-, Möbel- und Konsumgüterindustrie, aber auch in der Medientechnik und der Medizintechnik. Der Beruf bietet sehr gute Berufsaussichten, da die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften in der Produktentwicklung stetig steigt. Technische Produktdesigner können in verschiedenen Bereichen wie Konstruktion, Design, Produktmanagement oder Qualitätssicherung tätig sein.

Durch Fort- und Weiterbildungen, etwa zum Techniker oder Ingenieur, können sie ihre Karrierechancen weiter steigern und zusätzliche verantwortungsvolle Positionen übernehmen.

Fazit:

Die Ausbildung zum Technischen Produktdesigner ist eine vielseitige und zukunftsträchtige Berufsausbildung, die technisches Know-how mit kreativen Designfähigkeiten verbindet. Wer Interesse an Technik, Gestaltung und der Entwicklung innovativer Produkte hat, findet in diesem Berufsfeld zahlreiche Möglichkeiten zur Entfaltung und Weiterentwicklung.

Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement:

Die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in einem Handwerksbetrieb bietet eine spannende und vielseitige Tätigkeit, da sie die kaufmännischen Aufgaben mit den spezifischen Anforderungen eines handwerklichen Unternehmens kombiniert. Handwerksbetriebe wie beispielsweise Schreinereien benötigen eine gut organisierte Verwaltung, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch handwerkliche Aspekte berücksichtigt.

Aufgabenbereiche

Kaufleute für Büromanagement in einem Handwerksbetrieb übernehmen verschiedene kaufmännische und administrative Aufgaben, die den Betrieb unterstützen und den Ablauf effizient gestalten. Zu ihren Hauptaufgaben gehören:

  • Büroorganisation: Die Kauffrau für Büromanagement ist dafür zuständig, den Büroalltag zu organisieren, beispielsweise durch das Planen von Terminen, die Organisation von Besprechungen und die Verwaltung von Kundenanfragen.
  • Auftragsbearbeitung und -verwaltung: Eine wichtige Aufgabe ist die Bearbeitung von Aufträgen. Sie erstellen Kostenvoranschläge, kalkulieren Aufträge und pflegen die Auftragsdaten. Sie koordinieren auch die Arbeitszeiten und Ressourcen (Material und Personal) für die Handwerker.
  • Rechnungsstellung: Kaufleute für Büromanagement erstellen Rechnungen und überwachen die Zahlungseingänge. Sie sind auch für die Mahnung von überfälligen Zahlungen zuständig und arbeiten eng mit dem Rechnungswesen zusammen.
  • Materialbestellungen und Lagerverwaltung: In vielen Handwerksbetrieben gehört auch die Bestellung von Materialien und deren Lagerung zu den Aufgaben. Sie sorgen dafür, dass das benötigte Material rechtzeitig vorhanden ist und die Bestände regelmäßig überprüft werden.
  • Personalverwaltung: Die Kauffrau für Büromanagement unterstützt bei der Erstellung der Lohnabrechnungen, führt Urlaubsanträge und Krankmeldungen und pflegt Personalakten.
  • Kundenkommunikation: Im Handwerksbetrieb ist eine gute Kundenbetreuung wichtig. Die Kauffrau für Büromanagement beantwortet Anfragen, kommuniziert mit Kunden und Lieferanten und sorgt für einen reibungslosen Ablauf in der Zusammenarbeit.
  • Abrechnung und Controlling: Sie sorgt dafür, dass Aufträge korrekt abgerechnet werden, und ist in das Controlling der laufenden Projekte eingebunden. Das umfasst auch das Überwachen von Budgets und das Erstellen von Berichten.
Ausbildungsinhalte

Die Ausbildung im Handwerksbetrieb umfasst dieselben grundlegenden Inhalte wie in anderen Bereichen der Büromanagement-Ausbildung, aber mit einer stärkeren Fokussierung auf die Bedürfnisse und Besonderheiten des Handwerks:

  • Bürokommunikation und Büroorganisation: Dazu gehören die Kommunikation mit Handwerkern und Kunden sowie die effiziente Organisation der Büroabläufe.
  • Auftrags- und Projektmanagement: Neben der klassischen Büroorganisation erlernen die Auszubildenden auch, wie man Projekte im Handwerk effizient plant und koordiniert.
  • Rechnungswesen und Controlling: Die Kauffrau für Büromanagement lernt, wie man Aufträge kalkuliert, Rechnungen erstellt und den Zahlungsverkehr überwacht.
  • Materialwirtschaft und Logistik: Es werden Kenntnisse zur Bestellung von Materialien, zur Lagerhaltung und zur Materiallogistik vermittelt.
  • Rechtliche Grundlagen im Handwerk: Auszubildende erhalten Einblicke in das Baurecht, die Vergabe von Aufträgen, sowie in arbeitsrechtliche Bestimmungen, die speziell für das Handwerk relevant sind.
Voraussetzungen

Für die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in einem Handwerksbetrieb wird in der Regel ein mittlerer Bildungsabschluss (Realschule) vorausgesetzt. Wichtige Voraussetzungen sind:

  • Gute Kommunikationsfähigkeiten, da der Kontakt zu Kunden, Lieferanten und Handwerkern regelmäßig stattfindet.
  • Organisationstalent und Selbstständigkeit, um mehrere Aufgaben gleichzeitig zu koordinieren.
  • Grundlegende mathematische Kenntnisse, da die Kalkulation von Aufträgen und die Rechnungsstellung Teil des Berufs sind.
  • Interesse am Handwerk, um die Abläufe und speziellen Anforderungen der Branche zu verstehen.
Perspektiven und Karrierechancen

Die Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement in einem Handwerksbetrieb bietet zahlreiche berufliche Perspektiven. Nach der Ausbildung kann man in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens tätig werden, etwa in der Buchhaltung, der Personalverwaltung oder der Auftragsbearbeitung. Wer sich weiterqualifizieren möchte, kann eine Fortbildung zur Bürofachwirtin oder zur Fachwirtin für kaufmännische Verwaltung absolvieren. Auch eine Spezialisierung im Bereich Handwerksmanagement oder eine Weiterbildung zum Betriebswirt ist möglich.

Mit wachsender Berufserfahrung kann sich die Kauffrau für Büromanagement auch in eine leitende Position entwickeln, etwa als Büroleiterin oder Verwaltungsleiterin im Handwerksbetrieb.

Insgesamt ist der Beruf der Kauffrau für Büromanagement in einem Handwerksbetrieb abwechslungsreich, vielseitig und bietet gute Zukunftsaussichten, da handwerkliche Unternehmen immer auf gut organisierte und qualifizierte kaufmännische Mitarbeiter angewiesen sind.